BIOGRAPHIE
•CHRONOLOGISCHES WERKVERZEICHNIS ALS PDF
KNAPP
AUSFÜHRLICH
1967 |
geboren in Görlitz
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ab 1971 |
Klavier- und Musiktheorieunterricht beim Vater (KMD Konrad Winkler), erste kompositorische Versuche
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1977 |
Übersiedlung der Familie nach (Ost-)Berlin
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1978-85 |
Violoncello-, Oboen und Kompositionsunterricht an der Musikschule Berlin-Weißensee
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1983-85 |
Ausbildung zum Bibliotheksfacharbeiter an der Berliner Stadtbibliothek
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1985-91 |
Musikstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler": Komposition (sowie Tonsatz und Kontrapunkt) bei Manfred Schubert, Prof. Jürgen Wilbrandt und Prof. Ruth Zechlin; Violoncello bei Eberhard Felber; Klavier bei Peter Arne Rohde und Prof. Gerald Fauth; Dirigieren bei Thomas Hofereiter und Prof. Horst Förster, Hospitationen bei Prof. Rolf Reuter
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1986 |
Veranstaltung des ersten Konzerts mit ausschließlich eigenen Kompositionen anlässlich des 80. Geburtstages von Samuel Beckett in der Friedenskirche Berlin-Niederschönhausen
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1987-89 |
vielfältige Aktivitäten in der ostberliner Kunstwelt führen zu Bekanntschaften, die sich zu lebenslangen Freundschaften und fruchtbaren künstlerischen Zusammenarbeiten entwickeln (Näheres siehe TEAMWORK); politische Aktivität im Neuen Forum Berlin-Pankow sowie an der Musikhochschule
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1989 |
Teilnahme am Geraer Ferienkurs für Neue Musik, Preis des Ferienkurses für NINE! Besuch des Kurses für Elektroakustische Musik bei Lothar Voigtländer Besuch weiterer Seminare über Elektronische Musik an der Akademie der Künste der DDR bei Georg Katzer
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1990 1990-1999 |
Gründung des ersten Ensembles für Neue Musik an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Künstlerische und organisatorische Leitung des Ensembles im Lehrauftrag der Hochschule Aufführung zahlreicher Werke Gegenwärtiger Europäischer Kunstmusik, einschließlich szenischer, live-elektronischer und Live-Filmmusik; Auftritte bei wichtigen Berliner Neue-Musik-Festivals; Rundfunkübertragungen; Seminare [MEHR]
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1990 |
Teilnahme an den Darmstädter Ferienkursen
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1991 |
Reisestipendium der Akademie Schloss Solitude Stuttgart nach London, Paris, Wien und Venedig; erfolgreiche Bewerbung als Meisterschüler Prof. Friedrich Goldmanns an der Akademie der Künste Berlin
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seit 1991 |
freischaffender Komponist, Dirigent und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und in der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule Berlin-Kreuzberg
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1991/92 |
Dirigierkurse bei Friedrich Goldmann und erste Arbeiten auf dem Gebiet elektronischer Musik
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1994/95 |
Aufenthalt in New York City: Studium an der Princeton University mit einem Postgraduiertenstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), u.a. bei Prof. Milton Babbitt und Prof. Paul Lansky
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1996-2001 |
Programmatische und organisatorische Mitarbeit bei der Leitung des jährlichen Neue-Musik-Festivals "Klangwerkstatt Berlin"
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1997 |
Kompositionskurs im Rahmen des Schleswig-Holstein-Festivals (als Assistent H.W.Henzes) [BUCH]
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1998 |
Veröffentlichung einer CD mit dem Schrifsteller und Vortragskünstler Max Goldt; Programm- Kurator der 17. Musik-Biennale Berlin 1999 (mit W. Rihm und H. Hoffmann)
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1999/2000 |
Stipendiat an der Cité Internationale des Arts, Paris
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2000 |
Gründung des Produzententeams SKART mit dem Komponistenkollegen Michael Beil:
erste audiovisuelle Konzertkomposition CUE:ZERO im Auswärtigen Amt Berlin
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2005 |
Veröffentlichung der DualDisc MUSIK FÜR GUTE KOPFHÖRER bei Wergo
Portraitkonzert in der Societé des Arts et Technologie in Montréal
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2007 |
Aufführung von "Vom Durst nach Dasein" in der Carnegie Hall, New York, durch das KNM Berlin
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2008 |
Stipendiat an der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom
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seit 2010 |
das Gesamtwerk wird von der Edition Juliane Klein, Berlin, verlegt
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2010 |
siebenwöchige Residency am Goethe-Institut Prag im Rahmen des Programms "meet the artist"
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2010–2011 |
Konzeption und Durchführung eines neunmonatigen, von der Akademie der Künste Berlin initiierten Educationprojekts mit 35 Schülern und dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus
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2012–2014 |
Arbeit am abendfüllenden Musiktheaterwerk DER UNIVERSUMS-STULP für das Ensemble Musikfabrik und die Wuppertaler Bühnen (Premiere und fünf weitere Aufführungen 2014 — Regie: Thierry Bruehl / Musikalische Leitung: Peter Rundel)
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2015 |
Nominiert für den »Deutschen Musikautorenpreis« in der Kategorie Musiktheater
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Weitere ausführliche Biographien in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart — Allgemeine Enzyklopädie der Musik (MGG – Kassel/Stuttgart: Bärenreiter-Metzler, 2008, Personenteil, Supplement, S.1138f.), Komponisten der Gegenwart(KdG, 38. Nachlieferung, Juni 2009) und bei |